Der Laternenumzug ist vorbei. Aber was, wenn die Laterne ausgebrannt oder nicht mehr zu reparieren ist? Dann wird es Zeit, eine neue Laterne zu bauen. Also wurden Papa und ich zu einem Neubau in den Barumer Kindergarten eingeladen. Das war am 6. Oktober 2012 um 10.00 Uhr. Wir brauchten nur etwas Fingergeschick und Geduld mitbringen hat man gesagt. Naja, Geduld hatte ich ja mit Papa. Also Frühstücken und dann ab in den Kindergarten. Tisch und Stuhl, Kleber, Pappe, Buntpapier und Stifte lagen schon bereit. Natürlich habe ich Papa gezeigt, wie alles genau ausgeschnitten werden muss und welche Farbe die Fenster haben sollen. Das hat er dann auch gut gemacht. Zum Schluss hat er sich noch mit dem Draht vom Aufhänger gepiekt und fand das garnicht lustig. Es ist trotzdem eine sehr schöne Laterne geworden.
Wo ist es noch spannender zu schlafen als bei Oma und Opa? Natürlich, im Kindergarten! Das haben wir dann auch am 6. Juli 2012 gemacht. Unsere Eltern haben bei den Vorbereitungen geholfen. Der Schlafsack, die Matratze oder das Bettzeug musste ja irgendwie hingebracht werden, damit es nachts dann auch schön kuschelig ist. Vor dem Abendbrot ging§´s dann zur Schatzsuche in die Sandkiste. Danach haben wir Abendbrot gegessen. Es gab schöne große Scheiben Toast belegt mit dem, was wir uns ausgesucht haben. In der Zwischenzeit kam dann ein Gewitter angezogen. War das aufregend. Es hat geblitzt und gedonnert. Es wurde immer wieder ganz hell im Zimmer.
Endlich war er da. Der Polizist. Na ja, so ein richtiger Polizist ist der Herr Schröder ja nicht, eher ein Lehrerpolizist aber auch von der Polizei. Am Mittwoch, den 16, Juni 2012 um 9:00 Uhr kam Herr Schröder zu uns in den Kindergarten. Wir haben uns im Turnraum im Kreis hingesetzt und Herr Schröder hat uns etwas darüber erzählt, wie man vorsichtig über die Straße geht oder wo die Stopplinie am Bordstein ist. Dann sind wir nach draussen gegangen und haben das, was uns Herr Schröder erklärt hat an der Straße geübt.
Wir sind zum Üben zu zweit an die Borsteinkante gegangen und nachdem wir links und rechts geguckt haben und kein Auto kam haben wir dann die Straße überquert. Herr Schröder hat uns anschließendc gezeigt, daß man uns hinter einem geparkten Auto fast gar nicht sehen kann und wir deshalb immer erst vorsichtig hinter dem Auto vorschauen müssen ob wir über die Straße gehen können. Natürlich haben auch Anja und Uta noch etwas dazu gelernt. So wissen wir, wenn wir bald alleine zur Schule gehen was wir alles beachten müssen, damit uns kein Unfall passiert.
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